Das sagen die EcoLabel-Betriebe
Le Royal Luxembourg
Philippe Scheffer, Generaldirektor
„Die nachhaltige Entwicklung und die notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Umwelt lagen uns schon immer am Herzen. Es erschien uns naheliegend, diese Aktionen durch den Erhalt eines in diesem Bereich anerkannten Labels zu konkretisieren. 2009 haben wir unser erstes EcoLabel erhalten.
Seit einigen Jahren stellen wir ein Interesse unserer Kunden am Thema Umwelt fest. Eine Zertifizierung oder ein Label vorweisen zu können ist eine Qualitätsgarantie und ein Beweis für unser Engagement.
Die Arbeit für den Erhalt dieses Labels ermöglicht es, uns regelmäßig zu hinterfragen und unsere Verfahren und Arbeitsmittel ständig zu verbessern. Es erlaubt uns auch, unseren Gästen einen Service zu bieten, den sie in einer Einrichtung wie der unseren erwarten können.
Im Jahr 2019 haben wir unsere Anlage mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge ausgestattet.
Um das Umweltzeichen zu erhalten, werden viele Punkte in einem umfassenden Audit, dem wir uns unterziehen, angesprochen. Diese Betriebsprüfung zeigt Vorgaben auf, an die wir nicht speziell gedacht hatten oder bei denen noch Verbesserungsbedarf besteht. Es ist eine Teamleistung, an der viele Abteilungen des Hotels beteiligt sind wie der technische Dienst, die Einkaufsabteilung, die Wäscherei, das Catering und viele andere mehr – ein echtes Teamwork unter der Leitung von Jean-Marc Cantova, unserem technischen Beauftragten, unterstützt durch die im Rahmen dieser Zertifizierung geleistete Beratun, die einen bedeutenden Rückhalt darstellt. Uns steht ein Team zur Seite, um unsere Fragen zu beantworten und dieses Projekt gemeinsam durchzuführen.“
Übersetzung
„Die Jugendherbergen sind aus der lokalen Wanderbewegung entstanden und somit schon seit ihrer Entstehung sehr naturverbunden. Darüber hinaus haben wir einen pädagogischen Auftrag und möchten gegenüber unseren Gästen aus aller Welt mit gutem Beispiel vorangehen. Die Zusammenarbeit mit Labels hilft uns dabei maßgeblich, unsere Qualitätsstandards kontinuierlich zu verbessern.
Das EcoLabel ist für uns vor allem interessant, da es lokale Begebenheiten und Umstände sowie die hiesige Infrastruktur mit in die Kriterien einbezieht. Besonders hilfreich ist dabei vor allem die Beratung, die professionelle Fachkenntnis mit lokalem Know-How verbindet. Dadurch können gezielter die jeweiligen Betriebe und der nachhaltige Tourismus in Luxemburg als Ganzes unterstützt werden.
Wir möchten mit dem EcoLabel hauptsächlich unseren Beitrag dazu leisten, Tourismus nachhaltiger zu gestalten und unserer Rolle als Vorbild gerecht zu werden. Insbesondere gegenüber unseren vielen jungen Gästen haben wir eine Verantwortung, die wir angenommen haben und erfüllen müssen. Selbstverständlich machen wir dabei gerne auf unsere Bemühungen in diesem Bereich aufmerksam, denn Nachhaltigkeit ist heutzutage schließlich auch ein Verkaufsargument – ein positiver Trend, den wir sehr begrüßen.“
Originaltext
Jugendherbergen Luxemburg
Karsten Stragies, Nachhaltigkeitsbeauftragter
Warum haben Sie dieses bestimmte Label gewählt?
„Nach der Analyse der verschiedenen Möglichkeiten schien es uns das einzige Label zu sein, das alle Aspekte der ökologischen Transformation für das Hotel- und Gaststättengewerbe berücksichtigt, ohne von vornherein drastisch zu sein und Anpassungen und Entwicklungen zu ermöglichen, sobald das Label erworben wurde. Die Umsetzung des Umweltzeichens ermöglichte uns, als Gruppe zu arbeiten und erforderte Reflexion und Einstellungsänderungen auf allen Ebenen der Hierarchie.
Was wollten Sie mit dem EcoLabel erreichen?
Wir wollten auf die unterschiedlichen Anforderungen der Kundschaft eingehen, ein Bewusstsein beim Personal in Bezug auf Verschwendung und den Gebrauch der kurzen Versorgungsketten schaffen. Wir wollten anfangen, über die Notwendigkeit nachzudenken, unsere täglichen Abläufe zu überprüfen.
Welche Vorteile hat das Label tatsächlich mit sich gebracht?
Die Labelisierung bedingt für uns eine Verpflichtung, sich bei jeder Entscheidung auf die Auswirkungen der Kriterien des Labels beziehen zu müssen und ständig über die Gründe und die Kreisläufe nachzudenken. Wir haben eine große Zufriedenheit auf Seiten der Mitarbeiter und Kunden beobachtet.
Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Zertifizierungsverfahren gemacht ?
Eine sehr gute Erfahrung. Während unserer Arbeitskreise wurden wir betreut und erhielten Antworten auf alle unsere Fragen und viele Anregungen. Am Tag der Zertifizierung war ein Berater anwesend, der unsere Bewerbungsunterlagen und unsere Erwartungen kannte.
Die Unterstützung und das Follow-up setzten sich nach dem Audit bei der Entwicklung unseres Dossiers und den Maßnahmen, die wir umsetzen wollten, fort.“
Übersetzung
Parc Hotel Mondorf
Patrick Le Meur, Direktor
Camping Liefrange
Anna Hollenbach
Warum haben Sie dieses bestimmte Label gewählt?
„EcoLabel setzt sich, genau wie unser Camping Liefrange, für einen nachhaltigen Tourismus ein und ist zudem ein nationales Label, daher haben wir uns hierfür entschieden. Seit Herbst 2020 haben wir die Kooperation zudem auf EcoCamping / Deutschland ausgeweitet.
Was wollten Sie mit dem EcoLabel erreichen?
Wir wollten einen weiteren Schritt in Richtung Umweltschutz, Nachhaltigkeit und einen sanften Urlaub in und mit der Natur gehen, unsere Gäste für diese Themen sensibilisieren und unseren Camping schrittweise immer umweltfreundlicher und nachhaltiger gestalten und Gäste auf den Camping ziehen, denen diese Aspekte im Urlaub /Alltag wichtig sind.
Welche Vorteile hat das Label tatsächlich mit sich gebracht?
Durch das Label konnten wir ein weiteres Zeichen Richtung Umweltschutz/Nachhaltigkeit setzen und intern diverse Maßnahmen in diesem Bereich erfolgreich umsetzen. Seitdem wir bei Ecolabel mitmachen haben wir auch schon viele positive Kommentare zu unserem Einsatz im Bereich Nachhaltigkeit bekommen.
Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Zertifizierungsverfahren gemacht?
Ein großes Lob an das gesamte EcoLabel Team, welches uns während des gesamten Prozesses sehr gut beraten und unterstützt hat, wodurch das Audit sehr erfolgreich für uns abgeschlossen wurde.“
Originaltext
„Die Umsetzung des Labels in unserem Hotel wurde durch eine gute Vorbereitung und Anleitung durch eine Beraterin des Oekozenter Pafendall erleichtert. Ihre Fragen waren einfach und sehr gezielt. So konnten wir das Labelisierungsverfahren schnell umsetzen. Wir erhielten Checklisten und die Beraterin half uns, verschiedene Produkte durch andere auszutauschen und beriet uns, wie wir Geld einsparen und die Kriterien für das Label erfüllen können.“
Übersetzung
Parc Hotel Alvisse
Mireille Micoud, Generaldirektorin
Mercure Luxembourg Kikuoka Golf & Spa
Alexandre Rueff, Generaldirektor
Warum haben Sie dieses bestimmte Label gewählt?
„Der Schutz der Umwelt ist eine unserer Prioritäten. Deshalb haben wir uns für das EcoLabel entschieden, das unseren Gästen und Partnern die Qualität der Bemühungen garantiert, die das Hotel tagtäglich auf sich nimmt, um unsere einzigartige natürliche Umgebung zu erhalten.
Darüber hinaus bietet dieses Label dank der Unterstützung durch die luxemburgische Regierung eine lokale Anerkennung. Die Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren ist ein wesentlicher Bestandteil der DNA der Marke Mercure, zu der wir gehören. All diese Elemente zusammen haben uns überzeugt, dem EcoLabel beizutreten.
Was wollten Sie mit dem EcoLabel erreichen?
Mit dem Label wollten wir eine Bestandsaufnahme unserer bereits umgesetzten Maßnahmen zum Schutz der Umwelt machen. Außerdem konnten wir mit dem Erhalt der EcoLabel-Zertifizierung eine starke Botschaft an unsere Kunden und Partner senden, die unsere soziale Verantwortung zeigt. Umweltbewusstsein und Ökotourismus werden von Jahr zu Jahr wichtiger und wir wollten unser Engagement für die Umwelt und den Schutz der Ressourcen durch einen konkreten und anerkannten Indikator, eben dieses EcoLabel, aufzeigen.
Welche Vorteile hat das Label tatsächlich mit sich gebracht?
Das Label hat es uns ermöglicht, auf Webseiten, die sich dem Tourismus in Luxemburg widmen wie visitluxembourg.com, sichtbar zu werden, auf denen das Label in der Beschreibung unseres Hotels hervorgehoben wird. So hoffen wir, mehr Reisende angesprochen zu haben, die sich in der nachhaltigen Entwicklung wiedererkennen und die Maßnahmen zur Erhaltung unserer von Grün umgebenen Einrichtung zu schätzen wissen. Die Teilnahme an diesem Label hat uns auch einige Verbesserungsvorschläge aufgezeigt, um einen Aktionsplan mit ergänzenden Maßnahmen zu erstellen und durchzuführen und so im Hinblick auf den Schutz unserer Fauna und Flora noch weiter zu gehen.
Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Zertifizierungsverfahren gemacht?
Wir wurden in allen Phasen des Labelisierungsverfahrens sehr gut unterstützt. Wir erhielten eine Liste von Muss-Kriterien, um den Anforderungen des Umweltzeichens zu entsprechen. Eine interne Person war damit beauftragt, alle notwendigen Dokumente für das Audit vorzubereiten, um zu beweisen, dass wir die geforderten Kriterien erfüllen. Für alle unsere Fragen hatten wir einen privilegierten Kontakt mit einem Mitglied der zuständigen Stelle. Anschließend fand das Audit in unserem Betrieb statt, um die genannten Punkte gemeinsam zu überprüfen. Dieser Austausch war auch eine Art Beratungsgespräch, um Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Schließlich wurde uns das EcoLabel-Zertifikat im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung in Anwesenheit der Umweltministerin Carole Dieschbourg und des Tourismusministers Lex Delles verliehen.“
Übersetzung
Warum haben Sie dieses bestimmte Label gewählt?
„Für ein Bildungszentrum für nachhaltige Entwicklung war es uns wichtig, eine nachhaltige Vermietung anzubieten und auch für die Gruppen sichtbar zu machen, um somit Inhalt und Verwaltung in Einklang zu bringen. Es ging auch darum, für Unterkünfte für Kinder und Jugendliche insgesamt qualitätsvolle und nachhaltige Standards zu definieren.
Was wollten Sie mit dem EcoLabel erreichen?
Eine externe und fachliche Überprüfung der Verwaltung in Bezug auf Nachhaltigkeit. Die Kriterien setzten klare Leitplanken. Die Analyse half Schwachstellen (und Geldverluste) aufdecken. Die Implementierung ging Schritt für Schritt und über mehrere Jahre voran, bis die Liste der Schwachstellen abgearbeitet war. Besonders das Erheben die Betriebsdaten war von großem Nutzen.
Welche Vorteile hat das Label tatsächlich mit sich gebracht?
Vor allem im Bereich der nachhaltigen Verwaltung wurden sehr große Fortschritte gemacht und durch gezielte Investitionen (etwa im Bereich Dämmung) konnte Geld eingespart werden und die Investitionen konnten so in wenigen Jahren amortisiert werden. Zusammen mit der Jugendherberge Hollenfels konnten viele Verbesserungen im Bereich Restauration, circuits courts und Qualität erreicht werden. Heute gehen wir über die Anforderungen des EcoLabel hinaus, etwa mit einen ‚offenen Kühlschrank‘ zur Valorisierung von Lebensmittelüberschüssen – Projekt ‚Deuxième Service‘.
Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Zertifizierungsverfahren gemacht?
Die Erstzertifizierung war ein Kraftakt, bei dem gleichzeitig an vielen offenen Baustellen gearbeitet werden musste. Die Beratungen waren in dieser Zeit sehr wertvoll und oft konnten flexible Lösungen gefunden werden. Umsetzungspläne über mehrere Jahre hinaus wurden erstellt, umgesetzt und im Audit berücksichtigt. Die Auditierung war immer streng, aber verständnisoffen und spielte sich immer in guter Atmosphäre ab.“
Originaltext
Centre Hollenfels, Service National de la Jeunesse
Michel Grevis, Team « Natur erliewen »